Ganz gebannt verfolgen die Zuschauer einen scheinbar gefangenen Tänzer. Menschliche Skulpturen aus Draht sind stille Wächter. Oder tanzen sie vielleicht mit und sind Teil der verbogenen Choreografie? Ein Mensch in einen Drahtkugel. Er wirkt wie eine der Figuren von Stefanie Welk, die zum Leben erwacht ist und jetzt ihren Weg nach Außen sucht.
Schon nach der ersten tänzerischen Interpretation der Arbeiten von Stefanie Welk in der Galerie 38, war für die Künstlerin klar: „Gebannt“ soll noch mal aufgeführt werden.
Diesmal organisierte der Märkische Kreis und der Kulturring Altena e. V. eine große Ausstellung in der Burg Altena und im Deutschen Drahtmuseum. Von 22.03. bis 18.10.2015 sind die gesamten Werke von Stefanie Welk zu sehen.
Ich dürfte bei der Vernissage die Besucher erneut in den Bann ziehen, genau so wie die Arbeiten der Künstlerin mich in den Bann gezogen haben.
Video: Piotr Tomczyk
Ein herzlichen Dank an Stefanie Welk und Frau Dr. Zelck, dass ich für das Event engagiert worden bin. Es war mir eine große Freude in der Burg zu performen.